Wie du ansprechende Referenzfotos selber machst – unsere Gestaltungstipps!
Du hast Dich bereits mit unseren ersten allgemeinen Tipps rund um das Fotografieren beschäftigt? Dann gebe ich Dir heute noch entsprechende Anregungen für eine schöne Bildgestaltung. Denn die Bildgestaltung ist maßgeblich für die emotionale Wirkung der Bilder. Mache Dir bewusst, dass die Gestaltung einer Aufnahme bereits vor Drücken des Auslösers losgeht.
Finde Linien, sieh Flächen und entdecke Symmetrien und Dein Referenzobjekt wird auf dem Bild so professionell wie Deine Arbeit selbst aussehen.
10 wichtige Bildgestaltungstipps
1. Mehrere Blickwinkel abbilden
Die Digitalfotografie hat dazu geführt, dass oft wahllos auf den Auslöser gedrückt und viel zu viele Bilder geschossen werden. Spätestens in der Auswahl oder Nachbearbeitung wird es dann sehr ermüdend sich durch hunderte Bilder durchwühlen zu müssen. Von einer einzigen Perspektive 20 Bilder zu machen ist einfach sinnlos. Aber wenn Du die Perspektive wechselst und schaust, was am besten aussieht, kann eine Vielzahl an Bildern durchaus sinnvoll sein.
Besonders beliebt sind Bilder aus einer, oder besser mehrerer ungewöhnlicher Perspektiven. Beispiel Luftaufnahmen – sie sind besonders interessant, da uns die Vogelperspektive so wenig bekannt ist.
2. Details suchen und abbilden
Weitwinklige Aufnahmen (geringer Abstand, viel Motiv auf dem Bild) fangen den gesamten Raum ein und sind eine wichtige Fototechnik für Innenraumaufnahmen. Sie bieten einen guten Überblick über den Raum, sind aber auch deutlich anspruchsvoller in der Umsetzung.